Im vergangenen Jahr hatten die Bauern noch eine Spitzenernte von rund 80 Tonnen pro Hektar eingefahren.
«Bis in den Juli hätten wir auf die Rübe allerdings keinen Pfifferling gegeben», erklärte der Fachmann. Dann sei jedoch der September mit seinen warmen Tagen und kühlen Nächten gekommen - und der habe der Frucht so richtig gut getan.
Hierzulande wachsen auf rund 43.000 Hektar Rüben. Die Flächen sind in der EU-Zuckerverordnung geregelt. Aus den Früchten werden überwiegend Zucker und Sirup gewonnen. Sie sind aber auch Ausgangsprodukt für
Bioethanol oder werden in Biogasanlagen zur Energieerzeugung genutzt.