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In den nächsten Wochen werden die dunklen Früchte auf einer Fläche von rund 62 Hektar gepflückt. Üblicherweise bringe ein Hektar Anbaufläche bis zu sechs Tonnen Beeren, erklärte Jörg Holzmüller vom Unternehmen Aronia Original am Mittwoch.
In diesem Jahr könnten die Erträge allerdings geringer ausfallen. Die Flut im Juni 2013 habe einen Teil der Sträucher, die in der Nähe der Elbe wuchsen, vernichtet. Andere habe man roden müssen, weil sich Plastik und Unrat verfangen haben.
Geerntet werden die Aroniabeeren mit der Maschine. Gut zwei Wochen dauert es, bis alle Früchte abgepflückt sind. Auch in Stolpen warten sechs Hektar auf die Ernte.
Auf dem 15 Hektar großen Aroniafeld von Bernhard Stolle in Schirgiswalde (Landkreis Bautzen) beginnt die Ernte dagegen erst Mitte August. Den Aroniabeeren werden gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. (dpa/sn)