(c) proplanta Demnach wird für 2021 gemäß den jüngsten Zahlen von 36,1 Mio. hl Wein ausgegangen. Anfang Oktober hatten die Statistiker mit einer Gesamtmenge von nur 34,4 Mio. hl gerechnet, im September waren sogar lediglich 33,3 Mio. hl erwartet worden.
Laut Agreste kamen die Niederschläge vor der Ernte noch dem Wachstum der Trauben zugute. Trotz der mittlerweile optimistischeren Einschätzung wird die diesjährige Produktion allerdings einen historischen Tiefpunkt markieren.
Sie fällt um 23 % kleiner als im Vorjahr und um 18 % geringer als im Mittel der Jahre 2016 bis 2020 aus. Die maßgeblichen Ursachen waren dem Statistischen Dienst zufolge Frühjahrsfrost und ein starker Krankheitsdruck im Sommer.
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