«Es hat sich auf den Äckern ein dichter Schneepelz gebildet», sagte der Agrarmeteorologe vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig, Jurik Müller, am Montag der dpa. Dadurch könne
Schneeschimmel entstehen. Das sei eine Pilzerkrankung, die Saaten wie
Winterraps oder Wintergetreide, schädigen könne. «Wenn die Schneedecke länger liegt, verdichtet sie sich. Kommt noch gefrierender Regen hinzu, wird das ein richtiger Panzer.» Durch den mangelnden Gasaustausch entstehe der Schneeschimmel. Aber der Schnee schütze die Saaten auch natürlich vor dem Frost. (dpa/sn)