Das teilte das Deutsche Weininstitut am Mittwoch mit. Damit entsenden 6 der insgesamt 13 deutschen Wein-Anbaugebiete keine Kandidatin zur Wahl am 25.
September. In Baden, Franken, Mittelrhein, Nahe und Saale-Unstrut und Sachsen sei die Regentschaft der amtierenden Gebietsweinkönigin coronabedingt um ein Jahr verlängert worden, hieß es. Die sieben verbliebenen Bewerberinnen absolvieren noch bis zu diesem Donnerstag ein Vorbereitungsseminar in Neustadt an der Weinstraße.
Gesucht wird eine Nachfolgerin der amtierenden Deutschen
Weinkönigin Angelina Vogt (Anbaugebiet Nahe). Anders als sonst wird es in diesem Jahr keine Vorentscheidung geben mit der Auswahl von sechs Teilnehmerinnen für die Endrunde. Alle Bewerberinnen sind für das Finale qualifiziert.
Diese müssen sich am 19. September zunächst einer Befragung der Jury stellen, die im Internet mitverfolgt werden kann. Die Wahl am 25. September wird vom SWR live aus dem Saalbau in Neustadt übertragen. Dabei wird es wegen der Hygienerichtlinien voraussichtlich kein oder nur wenig Saalpublikum geben.
Seit 1949 treten die Vertreterinnen der deutschen Anbaugebiete alljährlich zu diesem Wettstreit an. Mit dabei sind in diesem Jahr die Kandidatinnen aus den Anbaugebieten Ahr, Hessische Bergstraße, Mosel, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen und Württemberg.