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29.01.2012 | 14:20 | Lebensmittelüberwachung 

Stärkere Einfuhrkontrollen für Zitrusfrüchte in Australien

Canberra - An Australiens Grenze soll die Prüfung auf Pflanzenschutzrückstände bei importierten Zitrusfrüchten intensiviert werden.

Orange
(c) proplanta
Laut Ankündigung der gemeinsamen Lebensmittelüberwachungsbehörde von Australien und Neuseeland (FSANZ) soll verhindert werden, dass unerlaubte Stoffe auf den heimischen Markt gelangen.

Die Behörde reagiert damit auf positive Rückstandsproben des Fungizids Carbendazim, welche zu Jahresbeginn bei Orangensaftherstellern in den USA nachgewiesen wurden. Da Carbendazim in den USA verboten sei, vermutete die dortige Überwachungsbehörde (FDA) die Ursache für die Verunreinigung bei importierter Ware aus Brasilien, wo die Anwendung des Mittels legal sei. Das FDA hatte daraufhin ebenfalls schärfere Überwachungsmaßnahmen angekündigt.

Der Verband der Australischen Zitrusproduzenten begrüßte die geplante Intensivierung der staatlichen Einfuhrkontrollen. Die Verwendung von Carbendazim sei seit zwei Jahren für heimische Produzenten verboten und esmüsse sichergestellt sein, dass Orangensaftkonzentrat aus Brasilien, der von dort im Umfang von rund 300.000 t importiertwerde, ebenfalls frei von unerlaubten Pflanzenschutzrückständen sei. (AgE)
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