Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

04.03.2011 | 09:22 | Agrarmärkte 

Starke Preisbewegungen bei Getreide und Ölsaaten

Bonn - Die Weizenkurse an den internationalen Handelsplätzen sind weiterhin auf Richtungssuche.

Getreidemarkt
Die Erholungsphase Ende Februar war nur von kurzer Dauer, zuletzt setzten sich wieder etwas schwächere Kurse durch. Negativ wirkt in Europa derzeit vor allem die Krise in Nordafrika/Nahost, da hiermit die Gefahr einer Beeinträchtigung der EU-Getreideexporte verbunden wird.

Allen Kursschwankungen zum Trotz: Viele fundamentale Fakten sprechen weiterhin für feste Getreidemärkte. Daran können laut Martin Schraa, Bereichsleiter Pflanzenbau der Agrarmarkt Informations-GmbH, auch die Aussichten auf eine deutlich höhere globale Weizenernte 2011 wenig ändern. Selbst diese größere Ernte würde voraussichtlich gerade einmal den Bedarf decken. Ein nennenswerter Aufbau der ohnehin bereits deutlich dezimierten Weizenbestände ist somit vorerst nicht in Aussicht. Die Vorräte reichen aufgrund des steigenden Verbrauchs für immer kürzere Zeiträume. (ami)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Ukraine darf auf Verlängerung des Agrarabkommens hoffen

 Internationaler Weizenmarkt: EU verliert Marktanteile an Russland

 Getreideproduktion: EU-Kommission erwartet mehr Mais und weniger Weizen

 Matif-Futures erholen sich

 CBoT-Sojafutures und Matif-Raps im Aufwind

  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau