(c) proplanta Der seltene Kulturapfel, der seit 800 Jahren bekannt ist, sei wegen seines leicht nussigen Aromas sehr beliebt, teilte der Verband am Freitag im saarländischen Schmelz mit.
Die Sorte werde schon lange nicht mehr im großen Stil angebaut, da sie sehr anfällig für Krankheiten und Frost sei. Mit der Auszeichnung, die seit 2000 vergeben wird, möchte der Verband nach eigenen Angaben auf alte Obstsorten aufmerksam machen, die vom Aussterben bedroht sind.
Die «Goldparmäne» war bereits Anfang des 13. Jahrhunderts in Frankreich bekannt. In Deutschland ist der Apfel seit etwa 1800 verbreitet. Das Wort «Parmäne» kommt aus dem französischen «per main», was schlicht einen Tafelapfel bezeichnet, den man aus der Hand isst. (dpa/lrs)
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