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01.11.2018 | 09:01 | Wettbewerb 

Südwesten räumt beim Deutschen Rotweinpreis ab

Fellbach - Auch der 32. Deutsche Rotweinpreis ist eine Domäne der Baden-Württemberger.

Winzer-Wettbewerb
(c) proplanta
Die Weingärtner aus Württemberg und die Winzer aus Baden übertreffen mit sechsmal Gold sowie je dreimal Silber und Bronze sogar noch das Ergebnis vom Vorjahr. Württemberg erwies sich in dem vom Fachmagazin «Vinum» seit 1987 veranstalteten Wettbewerb sogar am erfolgreichsten und löste mit viermal Gold und je dreimal Silber und Bronze die Pfalz (1-2-1) als bestes deutsches Weinanbaugebiet ab.

Ganz oben bei der Siegerehrung am kommenden Samstag in Fellbach (Rems-Murr-Kreis) stehen in der Kategorie Cuvées das Staatsweingut Weinsberg, die Doppelsieger Weingut Leiss (Weinsberg-Gellmersbach) und Graf Neipperg (Schwaigern) in der Kategorie Lemberger sowie Karl Haidle (Kernen-Stetten) bei den Neuzüchtungen. Aus Baden können das Weingut Seeger (Leimen) bei den unterschätzten Sorten und das Weingut Becker (Malsch) in der Königsdisziplin Spätburgunder auf den Sieg anstoßen.

Zwei Gewinner stellt das Anbaugebiet Rheinhessen (2-0-2), und zwar in den Kategorien Internationale Klassiker (Cabernet Sauvignon vom Weingut Peth-Wetz, Bermersheim) und Edelsüß (Eiswein Spätburgunder Blanc de Noir vom Weingut Gröhl, Weinolsheim). Für die Pfalz war das Weingut Bernhart (Schweigen) bei den Klassischen deutschen Sorten mit einem St. Laurent nicht zu schlagen.

Der Sonderpreis für den «Newcomer des Jahres» geht an Philipp Wittmann aus Westhofen. Die Deutschen Rotweinpreise werden am 3. November (19.00 Uhr) in der Schwabenlandhalle in Fellbach vergeben. In diesem Jahr waren 1550 Weine angestellt worden.
dpa/lsw
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