Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, entspricht das in etwa der Größe von 5.225 Fußballfeldern.
Auf 51,4 Prozent (1.975 Hektar) der Fläche wurden Ziersträucher und Bäume (ohne Forstpflanzen) herangezogen. Auf 479 Hektar (12,5 Prozent) wuchsen Heckenpflanzen und auf 330 Hektar (8,6 Prozent) Nadelgehölze zur Anzucht von Weihnachtsbäumen. Unterlagen zur
Veredlung und veredelte Baumschulkulturen wurden auf einer Fläche von 242 Hektar (6,3 Prozent) produziert.
Der flächenmäßige Schwerpunkt der Baumschulerzeugung lag in den Regierungsbezirken Düsseldorf (1.287 Hektar, 79 Betriebe) und Köln (918 Hektar, 76 Betriebe). In diesen beiden Regierungsbezirken wurden 57,4 Prozent der Baumschulfläche des Landes bewirtschaftet. Die meisten
Betriebe befanden sich dagegen im Regierungsbezirk Münster (88 Betriebe mit 561 Hektar).
Bei den Zahlen handelt es sich um Ergebnisse der Baumschulerhebung, die alle vier Jahre in der Zeit von Juli bis August stattfindet. Es werden nur Betriebe mit einer Baumschulfläche von mindestens 0,5 Hektar im
Freiland oder mit mindestens 0,1 Hektar unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen befragt.