(c) proplanta Gemäß dem „Prospective Planting Report“, den das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) am vergangenen Donnerstag (28.3.) veröffentlichte, werden die Farmer zur Ernte 2013 voraussichtlich auf 39,4 Mio. ha Mais aussäen; das wäre gegenüber dem Vorjahr eine nur geringfügige Ausweitung um 0,1 %, allerdings die historisch zweitgrößte Maisfläche in den USA seit 1936, die das Agrarressort mit 41,3 Mio. ha angibt.
Den Anbau von Sojabohnen planen die US-Landwirte dem Ministerium zufolge im Jahresvergleich um 0,1 % auf 31,2 Mio. ha einzuschränken. Die gesamte Weizenfläche im eigenen Land wird von den Washingtoner Experten auf 22,8 Mio. ha veranschlagt; das würde einem Plus von 1 % gegenüber dem Vorjahr entsprechen. Vom Gesamtareal sollen 17,0 Mio. ha auf Winterweizen entfallen, was einen Zuwachs von 2 % bedeutet.
Nach der Veröffentlichung der USDA-Schätzung verlor Dezember-Weizen an der Leitbörse in Chicago deutlich; gegen 11:10 Uhr Ortszeit tendierte dieser Kontrakt mit 7,49 $/bu (206 Euro/t) im Vergleich zum Abrechnungskurs des Vortages fast 4 % niedriger. November-Sojabohnen kosteten 12,63 $/bu (361 Euro/t); das entsprach einem Minus von gut 1 %. Dezember-Mais verlor 3 % an Wert; er wurde für 5,52 $/bu (169 Euro/t) gehandelt. (AgE)
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