(c) proplanta Bei Mais rechnen die Washingtoner Experten jetzt nur noch mit einer Ernte von insgesamt 905,2 Mio. t; das wären 44,7 Mio. t oder 4,7 % weniger als in der Juni-Prognose, aber immer noch 31,5 Mio. t oder 3,6 % mehr als in der laufenden Saison. Für das eigene Land sagen die Fachleute ein Druschvolumen von gut 329 Mio. t Mais voraus, womit das Ergebnis von 2011 um 15,5 Mio. t oder 5 % übertroffen würde.
Der weltweite Maisverbrauch soll 2012/13 um 3,7 % auf 901 Mio. t zunehmen. Demnach würden die Bestände bezogen auf den Kampagnenabschluss um 4,7 Mio. t auf 134,1 Mio. t steigen. Dagegen erwartet das US-Agrarressort für den globalen Weizenmarkt in der Saison 2012/13 ein noch etwas höheres Produktionsdefizit als in der Vormonatsprognose. Einer Abnahme der Produktion umgut 4 % auf 665 Mio. t soll einRückgang des Verbrauchs um nur 2 % auf etwa 680 Mio. t gegenüberstehen.
Kurz nach Veröffentlichung des Berichts reagierten die internationalen Warenterminbörsen zunächst mit kräftigen Kurssprüngen, die sich jedoch bis zum Handelsschluss nicht durchsetzen ließen. (AgE)
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