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22.08.2017 | 11:41 | Rapsernte 

USDA korrigiert Ernteschätzung 2017/18 für Raps nach oben

Berlin - Trotz widriger Witterungsverhältnisse in Teilen der EU-28 erhöht das USDA seine Ernteschätzung für die Gemeinschaft. Auch 2017/18 dürfte die Union damit bedeutendster Rapserzeuger weltweit bleiben.

Rapsernte 2017 2018
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Globale Versorgungsbilanz Raps (c) Ufop
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat seine Prognose der globalen Rapsbilanz 2017/18 vom August nur leicht korrigiert. Die weltweite Ernteschätzung wurde jedoch überraschend um 0,28 Mio. t auf 72,7 Mio. t angehoben. Der Zuwachs ist vor allem auf eine deutliche Anpassung der Ernteprognose für die EU-28 zurückzuführen. Gegenüber dem Vormonat wurde sie um 0,85 auf 22 Mio. t nach oben korrigiert.

Nach Angaben der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) haben Erträge und Qualitäten in Deutschland und in Teilen Osteuropas unter den ungünstigen Witterungsbedingungen gelitten. Bessere Ernteergebnisse wurden jedoch aus Frankreich, Großbritannien und dem Südosten Europas gemeldet. Die Ernteschätzung für Kanada, dem zweitwichtigsten Rapsproduzenten weltweit, wurde gegenüber Juli um 0,5 auf 20,5 Mio. t reduziert. Da der prognostizierte globale Verbrauch mit 72,96 Mio. t um 0,5 Mio. t steigen wird, bleiben die Lagerbestände niedrig.
UFOP
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