«Viele Landwirte haben nicht nur einmal, sondern bis zu dreimal gespritzt», erklärte Pressereferent Christian Apprecht vom Landesbauernverband. Der starke Einsatz von Schutzmitteln sei notwendig, bestätigte Christian Wolff von der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. «Wir hoffen, dass sich das zukünftig wieder ändert.» Auf gut 17 Prozent der
Agrarflächen im Land wächst Raps. Ein großer Teil der
Rapsernte wird als Biodiesel und zur Verfütterung genutzt. Aus einem kleineren Teil der etwa 4.000 Jahre alten Kulturpflanze wird Speiseöl gewonnen. (dpa/sa)