(c) proplanta «Die profilierten Qualitätsweine aus unseren Weinbauregionen dürfen nicht zur Massenware verkommen», sagte Bonde am Mittwoch in Brüssel. Hintergrund seien Überlegungen einer Expertengruppe der EU, den Anbau von Weinreben ab 2016 schrittweise freizugeben. Seit 1976 dürfen einem Beschluss der EU zufolge keine neuen Anbaugebiete entstehen.
Nach Angaben der Weinbauverbände Baden und Württemberg wird im Südwesten auf gut 26.800 Hektar Wein angebaut. Das ist etwa ein Viertel der Anbaufläche in Deutschland. Aushängeschilder sind in Württemberg Trollinger, Lemberger und Schwarzriesling. Im Badischen sind vor allem weiße Burgundersorten und Spätburgunder beliebt. (dpa/lsw)
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