(c) proplanta Der Ertrag ging auf etwa 29.000 Tonnen zurück, wie der Spreewaldverein am Donnerstag in Lübben (Dahme-Spreewald) mitteilte. Im Vorjahr seien es noch rund 31.000 Tonnen gewesen.
Als Grund wurde unter anderem der verzögerte Saisonstart wegen kälterer Temperaturen im Frühjahr genannt. Zuerst hatte die «Lausitzer Rundschau» darüber berichtet.
Die Anbaufläche des regionalen Klassikers verkleinerte sich entgegen früherer Informationen doch nicht, wie es weiter hieß. Neun Betriebe hätten auf rund 500 Hektar die Gurken geerntet. Zunächst war der Verein von einem Rückgang auf etwa 440 Hektar ausgegangen. Nachmeldungen der Betriebe hätten aber ergeben, dass die Flächengröße stabil blieb.
Im Spreewaldverein sind die Anbauer der Region organisiert. Der Spreewald ist in Deutschland das zweitgrößte Anbaugebiet für Gurken, die später eingelegt werden. Noch größere Felder gibt es in Bayern.
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