Insgesamt beträgt er 623 Millionen Euro im Jahr 2009 und steigt dann auf 830 Millionen Euro an. Das Geld kann von den nationalen Regierungen zur
Absatzförderung, Umstrukturierung oder auch die «grüne Ernte» (Beseitigung) verwendet werden. Nach dpa-Informationen soll Spanien zwischen 2009 und 2014 gut 1,45 Milliarden Euro für diesen Finanzrahmen bekommen. Danach folgt Italien (1,25 Mrd) und Frankreich (1,19 Mrd). 245 Millionen Euro sind für Portugal vorgesehen. Rumänien soll 177 Millionen Euro bekommen. Dann folgt Deutschland mit 146 Millionen Euro, gefolgt von Bulgarien mit 100 Millionen Euro. Österreich bekäme mit 51,6 Millionen Euro ein Drittel des deutschen Betrages.
Bei den EU-Geldern aus einem zweiten «Topf» für die Entwicklung des ländlichen Raumes (Investitionen in Betriebe, Vorruhestand, Landschaftsschutz, Umstellung von Aktivitäten) würde im Zeitraum 2009 bis 2013 die gleiche Reihenfolge gelten. Nach Spanien (321 Mio Euro), Italien (300) und Frankreich (277) kämen zunächst Portugal (57) und Rumänien (42). Danach käme Deutschland mit insgesamt 32,9 Millionen Euro. (dpa)