Dazu müssten aber die verschiedenen Zubereitungsarten noch stärker bekanntgemacht werden, teilte der Verband am Freitag mit.
Bundesweit gebe es nur wenige
Betriebe, die das Gemüse anbauen. In Brandenburg seien es zwei Firmen, die sich Chicorée in größerem Stil widmeten. Jetzt ist Haupterntezeit, das Gemüse kann aber das gesamte Jahr über geerntet werden, weil es in Dunkelkammern wächst.
Eine große Wettbewerbskonkurrenz sieht der Verband durch den Chicorée-Anbau in Frankreich und Belgien. Dort sei auch der
Pro-Kopf-Verbrauch deutlich höher. Er liege in diesen Ländern durchschnittlich bei vier bis fünf Kilogramm, in Deutschland dagegen nur bei 300 Gramm pro Jahr.