(c) proplanta Unser Rat: In gesunden Beständen sollte mit der Abschlussbehandlung noch bis zum Zeitpunkt des Ährenschiebens gewartet werden. In Beständen mit Gelbrostbefall (Sorten: Akteur, JB Asano, Kerubino u.a.), die schon vor zwei bis drei Wochen behandelt wurden, sollte jetzt eine weitere Anwendung erfolgen. Ist aufgrund der Infektionsgefahr durch Fusarium-Pilze noch eine weitere, zusätzliche und späte Ährenbehandlung eingeplant, ist bei geringem Befall mit Rostkrankheiten und Blattseptoria eine Zwischenbehandlung mit verringerten Aufwandmengen (um ca. 25 %) ausreichend. Bei stärkerem Befall sollte auf die Reduzierung der Aufwandmenge verzichtet werden.
Hinweis: Bei der Durchführung der Abschlussbehandlungen sollten vor allem Mittel mit lang andauernder Wirkung wie beispielsweise Azole mit einem Strobilurin- und/oder einem Carboxamid-Wirkstoff zum Einsatz kommen.
(Wichtige Informationen des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 18.05.2015) Quelle: LTZ Augustenberg
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