Das entsprechende Programm für 2014 bis 2018 wurde von der EU-Kommission bestätigt, wie das Agrarministerium am Freitag mitteilte. Über den finanziellen Umfang gab es keine Informationen. Seit 2009 flossen rund 775.000 Euro an Winzer im Elbtal, um effizient zu bewirtschaftende Rebflächen mit marktfähigen Rebsorten zu schaffen und das Risiko im Schadensfall zu minimieren.
Zudem wurden von 2007 bis 2013 für die Instandsetzung von Weinbergtrockenmauern rund 7,5 Millionen Euro bewilligt. Auch beim Erhalt der die Elbtallandschaft prägenden, teils Jahrhunderte alten und von Erdrutschen bedrohten Bauwerke sollen Winzer laut Ministerium bis 2020 weiter unterstützt werden.
Trockenmauern stützen Terrassen, speichern Wärme und sind Lebensraum für Eidechsen, Wildbienen, Spinnen oder Schnecken. (dpa/sn)