Dabei setzen die
Winzer vor allem auf Müller-Thurgau, Ruländer, Weißen Burgunder und
Riesling, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag informierte. Die Statistiker haben dazu die Weinbaukartei von Thüringen und Sachsen-Anhalt für 2015 ausgewertet.
Insgesamt wird demnach im Freistaat auf 114 Hektar Wein angebaut. Das entspreche 15 Prozent der Fläche des Saale-Unstrut-Anbaugebietes.
Größere Veränderungen bei der Rebfläche habe es in den vergangenen Jahren nicht gegeben, hieß es. Vielmehr handle es sich bei Wein um eine «stabile Dauerkultur». Bei Rotwein setzen hiesige Winzer übrigens hauptsächlich auf Sorten wie Regent, Blauer Spätburgunder und Blauer Zweigelt.