In beiden Ländern seien seit Mitte März im Unterschied zu anderen Regionen schon mehr als 70 Prozent der Felder bestellt, teilte am Donnerstag der Nordzucker-Konzern in Braunschweig mit. In Finnland beginne die Aussaat wie in den Vorjahren erst Ende April/Anfang Mai.
Drastisch gestiegene Preise für Treibstoff, Dünger und andere
Betriebsmittel, aber auch höhere Preise für Weizen und Raps haben dem Unternehmen zufolge Einfluss auf den Anbau. «Die Entwicklung des Zuckerpreises wird es uns ermöglichen, höhere Rübenpreise zu zahlen und die
Zuckerrübe auch 2022 attraktiv zu machen», versprach Nordzucker-Vorstandschef Lars Gorissen.