«Dank der Sonne haben die Äpfel eine gute Qualität und eine schöne Süße.» In manchen Regionen hätte es allerdings etwas mehr Regen geben können, was sich in der Größe der Früchte und im Ertrag bemerkbar mache.
Normalerweise geht die
Apfelernte in Hessen bis Ende Oktober. Wegen der Sonne und der Trockenheit seien die Äpfel aber etwas früher reif gewesen. «Die Ernte ist weitestgehend durch». Genaue Angaben zur Ertragsmenge konnte der Verband aber noch nicht machen.
Regional gebe es in Hessen große Unterschiede, je nach Witterungsbedingungen, so Weber. Er gehe davon aus, dass es etwas mehr sei als im vergangenen Jahr. 2019 gab es eine Ernte von rund 7.400 Tonnen.
Die jährlichen Mengen schwanken in Hessen stark. 2018 fuhren die
Obstbauern mit rund 13.000 Tonnen Äpfeln eine
Rekordernte ein. 2017 hingegen wurden viele Apfelblüten durch Frost zerstört, die Ernte lag bei nur 4.700 Tonnen. Deutschlandweit wird laut Weber eine Ernte von rund 951.000 Tonnen Äpfel erwartet, vier Prozent weniger als im Vorjahr.