Die Stadtvertretung habe ein entsprechendes Verbot erlassen, teilte eine Sprecherin der Residenzstadt am Montag mit. Es gelte für rund 800 Hektar, darunter 267 Hektar Ackerfläche.
Nach dem Beschluss, der auf Initiative der Fraktion Parteiunabhängige Liste Strelitzer Bürger/FDP/Grüne zustande kam, wird die Verwaltung nun Regelungen zu einer möglichst raschen Umsetzung des Verbots erarbeiten. Untersagt wurde auch der Einsatz sogenannter Neonicotinoide. Dabei handele es sich um
Insektizide, die stark zum Insektenschwund beitragen sollen.
Nach Angaben der Grünen ist Neustrelitz nach Rostock die zweite Kommune im Nordosten, die
Glyphosat auf städtischen Flächen verbietet. Zuvor hatte der Neubrandenburger «Nordkurier» darüber berichtet.