Dies betreffe vor allem
Schweinehalter, für die in den betroffenen Regionen zusätzliche Regelungen gälten und die höhere Transportkosten zu den Schlachtungen in Kauf nehmen müssten, teilte das
Landwirtschaftsministerium am Donnerstag mit.
Andere
Betriebe seien dazu angehalten, statt Mais eher niedrig wachsende Kulturen anzubauen, um eine effektive Wildschweinjagd zu ermöglichen. Auch dort könnten höhere Kosten bei der Vermarktung anfallen. Für diese Mehrkosten könnten pro
Betrieb maximal 20.000 Euro vom Land ausgeglichen werden, teilte das Ministerium mit.
In Brandenburgs wurden nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums bislang 872 Fälle von ASP registriert. Besonders betroffen sind die Landkreise Oder-Spree (522) und Märkisch-Oderland (233), weitere Fälle wurden aus den Landkreisen Spree-Neiße (70), Dahme-Spreewald (38) sowie aus Frankfurt (Oder) (9) gemeldet.