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08.02.2019 | 00:02 | Seuchenprävention 

Afrikanische Schweinepest: Mecklenburg-Vorpommern wappnet sich mit mobilem Zaun

Bahlenhüschen - Ein mobiler Elektrozaun soll im Fall eines Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Mecklenburg-Vorpommern die Ausbreitung der Seuche verhindern.

Schweinegesundheit in Gefahr
Mobiler Zaun soll im Ernstfall Afrikanische Schweinepest stoppen. (c) proplanta
Das Land hat für 50.000 Euro 50 Kilometer Litzenzaun gekauft. Damit soll im Fall der Seuche bei Wildschweinen der hochinfektiöse Krisenherd abgesperrt werden. Mitarbeiter der Forstämter werden jetzt darin geschult, im Ernstfall die Umzäunung in kürzester Zeit aufzubauen.

Am Donnerstag wurde der erste Probezaun am Forsthof Bahlenhüschen (Landkreis Ludwigslust-Parchim) im Beisein von Agrarminister Till Backhaus (SPD) errichtet.

Die Methode mit dem mobilen Zaun ist Backhaus zufolge in Tschechien erfolgreich praktiziert worden. Die Krankheit sei dort ein halbes Jahr später für erloschen erklärt worden.

Dänemark baut seit Ende Januar entlang der Grenze zu Deutschland einen 70 Kilometer langen Zaun, um das Eindringen infizierter Wildschweine zu verhindern. Bis Dienstag wurden laut Friedrich-Loeffler-Institut in Europa 753 ASP-Fälle bei Wild- und 41 bei Hausschweinen registriert.
dpa
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