(c) proplanta Tausende Schaulustige waren gekommen, um die Hirten und Rinder bei ihrer Ankunft im Tal zu begrüßen.
Die Tiere trugen große, schwere Schellen aus Schwarzblech und kündigten schon von weiten ihr Kommen an. Auf dem großen Scheidplatz wurden die Rinder von den Hirten einzeln aus der Herde «ausgeschieden» und in die Obhut ihrer Besitzer gegeben.
Das Ende des Bergsommers wird im Allgäu traditionell mit großen Volksfesten in etwa 30 bergnahen Orten gefeiert. Bis Ende September werden rund 53.000 Jungrinder und Kühe von 1.400 oberbayerischen Almen und Allgäuer Alpen ins Tal getrieben, wo sie ihre Winterquartiere beziehen. (dpa/lby)
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