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13.04.2022 | 01:58 | Bienenseuche 

Amerikanische Faulbrut in Brandenburg festgestellt

Spreewaldheide - Bei Bienen in der Gemeinde Spreewaldheide im Kreis Dahme-Spreewald ist die für den Bienennachwuchs gefährliche Tierseuche Amerikanische Faulbrut festgestellt worden.

Bienengesundheit in Gefahr
Bienenseuche im Kreis Dahme-Spreewald nachgewiesen. (c) proplanta
Das teilte der Landkreis am Dienstag mit. Bereits in der vergangenen Woche sei der Erreger bei elf der 16 Bienenvölker eines Imkers entdeckt worden.

Das Veterinäramt riet Bienenhaltern wegen wiederkehrender Seuchenausbrüche bei den Tieren dringend, Hygienemaßnahmen getrennt für jeden Bienenstand umzusetzen. Auffälligkeiten der Bienenbrut müssten immer zügig mit Einzelproben untersucht werden, hieß es.

Für den Menschen und ausgewachsene Bienen ist die bakterielle Bruterkrankung nicht gefährlich - auch der Honig oder andere Bienenprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden. Da die Seuche jedoch die Bienenbrut vernichtet, gehört sie zu den anzeigepflichtigen Tierkrankheiten. Erwachsene Bienen können zwar nicht an ihr erkranken, aber sie verbreiten, wodurch es zum Massensterben von Bienenvölkern kommen kann.
dpa/bb
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