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10.03.2012 | 14:17 | Soja-Futtermittel 

Bauern können auf mehr gentechnikfreies Sojafutter hoffen

Passau/ São Paulo - Bayerns Bauern sollen sich bei der Verwendung von Soja-Futtermittel auch gegen gentechnisch veränderte Grundstoffe entscheiden können.

Tierfutter
(c) proplanta
Agrarminister Helmut Brunner (CSU) hat eine entsprechende Vorvereinbarung mit dem brasilianischen Verband für gentechnikfreien Anbau von Ackerfrüchten, Abrange, unterzeichnet, teilte die «Passauer Neue Presse» mit. Sie soll die Ausfuhr von Sojafuttermitteln nach Bayern voranbringen, die frei von gentechnisch verändertem Saatgut sind.

Eine gemeinsame Arbeitsgruppe unter Einbeziehung des Landhandels in Bayern solle funktionsfähige Lieferketten entwickeln. Die im Abrange-Verband zusammengeschlossenen Unternehmen produzieren den Angaben zufolge jährlich rund sieben Millionen Tonnen gentechnikfreie Sojafuttermittel.

Nach Bayern würden derzeit jährlich rund 800.000 Tonnen Soja als Eiweißfutter für Rinder, Schweine und Hühner importiert, zum Großteil auch aus den USA oder Argentinien. (dpa/lby)
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