Um gesunde Völker nicht zu gefährden, sei für Bienenzüchter ein
Sperrbezirk mit einem Radius von einem Kilometer um den betroffenen
Betrieb eingerichtet worden, teilte der Landkreis Oberhavel am Freitag mit. Die
Bienenvölker in der Gegend sollen nun untersucht werden.
Verbraucher könnten den Honig weiterhin verzehren, es bestehe keine Gefahr, hieß es in der Mitteilung. Bienenvölker können aber sterben, wenn sie sich mit der Amerikanischen
Faulbrut anstecken.
Solange der Sperrkreis gilt, dürfen Bienenstöcke und Bienen dort laut Mitteilung nicht entfernt beziehungsweise in den Sperrbezirk verlegt werden. Auch Waben und Honig dürfen nicht wegtransportiert werden.