Dazu gehörten vor allem
Blühstreifen und Pflanzen, durch welche die Tiere Nahrung finden, sagte der SPD-Politiker bei dem Besuch eines Imkers in Bad Münder. Er habe sich mit dem Imker lange über das
Bienensterben unterhalten und glaube, dass es etwas sei, dass «wir außerordentlich ernst nehmen müssen», ergänzte Weil bei dem Termin am Donnerstag.
Das Land fördert Blühstreifen schon seit einiger Zeit. Bienen leisten einen wichtigen Beitrag für die
Bestäubung vieler Pflanzen. Bienen und andere Insekten sind zudem für die Landwirtschaft und die Bestäubung von Obst- und Gemüseblüten wichtig. «Es würde uns wirklich allen sehr geholfen sein, wenn man da zu vernünftigen Kompromissen käme», betonte Weil.
Die 12.000 Imker der beiden niedersächsischen Landesverbände in Hannover und dem Weser-Emsgebiet halten insgesamt mehr als 80.000 Bienenvölker. Etwa jeder 100. Imker betreibt die Imkerei als Haupterwerb.