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30.10.2012 | 07:14 | Brandzeichen 
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CDU erfreut über Schenkelbrand-Beschluss

Kiel / Berlin - Die schleswig-holsteinische CDU begrüßt, dass der von Tierschützern abgelehnte Schenkelbrand bei Pferden nun doch erlaubt bleiben soll.

Pferde
(c) proplanta
«Es ist erfreulich, dass sich damit unsere Anstrengungen zum Erhalt des Brandzeichens gelohnt haben», erklärte der agrar -und umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers, am Montag.

Am Wochenende war bekanntgeworden, dass Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) mit ihren Plänen für ein Verbot gescheitert ist. Auf die Beibehaltung des Brandzeichens hätten sich die Fachpolitiker der CDU/FDP-Koalition geeinigt, berichtete die «Münstersche Zeitung» am Samstag.

Im Kabinett hatten sich zuvor bereits Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gegen Aigners Pläne zur Änderung des Tierschutzgesetzes gewandt. (dpa/lno)
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Kommentare 
Mydy schrieb am 30.11.2012 23:14 Uhrzustimmen(71) widersprechen(46)
Nun Jambor Sie haben recht das ein Chip " leider " manipulierbar ist . Was ja auch schon mit einfachsten Mitteln vorgeführt wurde . UND Ihre Vorschreiber ( Wo ich ja auch zu gehöre ) informieren sich auch gerne mal bei Fachleuten . Oder gehören in Ihrem Sinne TA nicht dazu ? Der untere Artikel ist aus einer Tierarzt Zeitung die man nicht irgendwo kaufen kann und es beschäftigen sich einige Fachleute aus diesem Gebiet mit diesem Thema . Wozu auch das Kopieren / Kastrieren ohne Betäubung gehört . Egal ob es ein Ferkel oder Hund ist . Und jetzt soll mir keiner Erzählen das das Schmerzfrei ist und man keine Ahnung von Tierschutz hat . Und es wurde auch von Fachleuten nachgewiesen das beim Brand tiefere Hautschichten verletzt werden und ich nehme mir nicht heraus Fachleuten ( in dem Sinne TA und auch TA Professoren) gegen zu stellen das das nicht stimmt und Sie keine Ahnung haben . . Oder kann man behaupten das ein Schenkelbrand schmerzfrei ist? Richtig durchgeführt ist Chippen nicht schmerzvoller . Oder ist es schmerzfrei wenn den Kälbern die Ohrmarken eingestanzt werden ? Wobei dem aber zu gute kommt das das man das kleine Stück Gewebe einschickt und ein Leben lang nachweißbar ist von welchem Tier es ist . Denn auch Kühe reißen sich mal die Marke raus und das hinterlässt eine viel größer Wunde als ne Nadel beim Chippen . Aber darum geht hier die Dikussion ja gar nicht . Im Grunde wäre diese Methode auch bei Pferden nicht manipulierbar . Und wenn hier eine Diskussion zustande kommen sollte . Wäre es doch schön dies im Freundlichen Ton zu machen . Dies ist schließlich ein sehr interessantes Thema . Danke
Jambor schrieb am 25.11.2012 18:58 Uhrzustimmen(60) widersprechen(75)
Meine Vorschreiber haben vom Tierschutz keine Ahnung sonst wüßten sie das die kennzeichnung mit chip wesentlich schmerzvoller ist und auch nicht dauerhaft.Die Frage ist wer beratungsresistent und emotional nicht lernfähig ist.
Pater Brown schrieb am 23.11.2012 23:47 Uhrzustimmen(53) widersprechen(55)
Naja, dass diese Liberal-christlichen Machtfuzzies es geil finden, Tieren Schmerzen zuzufügen, weil damit "Besitz" dokumentiert werden kann und soll, wundert einen bei der Psychostruktur dieser Emotional-Krüppel ja nicht. Dass sich aber ein Pferde-züchtender und Military-reitender veritabler Professor (Steinkraus) für Dermatologie mit seinem Gutachten dafür hergibt, der Bande pseudo-wissenschaftliche Argumente für diesen hirnverbrannten Quatsch zu liefern, ist noch erbärmlicher und unerträglicher. Aber so sind sie halt, die Anthropozentriker! Dumm, beratungsresistent und emotional nicht lernfähig.
Mydy schrieb am 05.11.2012 18:49 Uhrzustimmen(72) widersprechen(53)
Aus einer Aktuellen Tierarztzeitung : Pferdebrandzeichen sind laut aktuellen Forschungsergebnissen der Universität Wien bei Erwachsenen Tieren nur schwer zu entziffern und daher nicht für die Kennzeichnung nicht geeignet . Leseprobleme ergebe sich weniger bei dem Symbol der Rasse als bei der Identifikation der mehrstelligen Nummern, die das einzelne Tier bezeichnet . Um die Leserlichkeit der Nummer zu erkennen , hat man drei erfahrene Personen gebeten die Nummern von 250 Pferden auf einem Turnier zu notieren. Jeder Tester habe 90 % der Rassesymbole erkannt . Bei 84 % sei von allen drei Personen das Rassesymbol übereinstimmend erkannt worden, berichtet die Universität. Bei der zweistelligen Nummer sei das Ergebnis deutlich schlechter ausgefallen . Jeder der Tester habe bei nur die Hälfte der Tiere die Zahlen korrekt gelesen . Die Quote der von alle drei Testpersonen richtig erkannten Nummern bei den Tieren habe bei 40 % gelegen . Die Ergebnisse wurden laut Hochschulangaben durch einen weiteren Versuch bestätigt . Hierzu sei die Leserlichkeit des Brandzeichens bei insgesamt 28 zuvor eingeschläferten Pferden getestet worden. Bei nur neun dieser Tiere sei die Nummer korrekt identifiziert worden . Bei 6 Pferden habe man weder das Rassesymbol noch die Nummer entziffert, auch nicht nachdem die betreffende Hautstelle rasiert worden sei . Danach gebe es " keinen Grund mehr die Tiere nach dieser überholte Methode zu Kennzeichnen" . Die Studienergebnisse sind unter . : " Readability of branding alterations at the branding site" online in der Zeitschrift "The Veterinary Journal " veröffentlicht .
RallyFally schrieb am 31.10.2012 16:31 Uhrzustimmen(77) widersprechen(80)
Ob nun Mensch oder Tier ! Würde vorschlagen,das gewisse Leute auch gebrandmarkt werden. Wie z. B. Westerwelle,von der Leyen,und alle die Dafür waren und sind. "Was ich nicht will,das man mir tu,das füg ich auch keinem Anderen zu " Ist das nicht ein schöner Spruch für alle Christlich eingestellten und natürlich auch die Atheisten unter uns.
Thomas schrieb am 30.10.2012 21:18 Uhrzustimmen(79) widersprechen(64)
Was hätte man anderes erwarten können. Schwarzgelb hat bisher noch jede pro-Tierschutz-Aktion sabotiert. Es wird zeit daß man unqualifizierte unsensible Politiker entsorgt. Westerwelle, Schavan, Rösler von der Leyen etc, einfach nur peinlich.
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