Es handele sich um Jungtierzuchten und Legebetriebe, teilte das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz am Freitag in Recklinghausen mit. Zuvor waren schon zwei Höfe in Niedersachsen betroffen.
In einem Fall habe ein Betrieb aus dem Kreis Minden-Lübbecke in Nordrhein-Westfalen Jungtiere an einen Hof im Emsland in Niedersachsen geliefert. Das aus den Niederlanden stammende Futtermittel kam bereits im Winter zum Einsatz. In dem Futter aus den Niederlanden war Dioxin-belasteter Mais aus der Ukraine verarbeitet worden, bestätigte die Landesbehörde einen Bericht des «Westfalen- Blatt» (Freitagausgabe).
Eier aus NRW sollen auch in den Verkauf gegangen sein. Welche Abnehmer betroffen waren und noch sind, sei noch nicht ermittelt, sagte ein Sprecherin. Zunächst sollen Eier von den betroffenen Höfen untersucht werden. Ob noch weitere Bundesländer betroffen sind, konnte die Sprecherin nicht sagen. (dpa)
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