(c) proplanta Die Behörden wollen die Vertriebswege analysieren, auf denen mit Dioxin verseuchtes Fett zu Futtermittel-Herstellern und schließlich zu Hühnerfarmen gelangt ist. «Es können noch mehr Betriebe werden», sagte der Sprecher des Ministeriums, Gert Hahne, am Montag in Hannover.
Bislang dürfen 14 Betriebe in Nordrhein-Westfalen und 20 in Niedersachsen weder Eier noch Fleisch ausliefern, weil sie belastetes Futter verwendet haben sollen. In der vergangenen Woche waren 34 Eier-Proben in den betroffenen niedersächsischen Unternehmen genommen worden, 18 sind bislang ausgewertet. In einer Eier-Probe sei der Dioxin-Wert doppelt so hoch wie erlaubt gewesen, sagte der Ministeriumssprecher. (dpa)
|
|