Sie verdoppeln ihr Gewicht nach einer Woche, weisen, abhängig von der Säugedauer, sechs bis acht Kilogramm nach der Säugephase auf und sollen dann nach zehn Wochen mit 28 kg in den Mastbereich versetzt werden. Um diese Leistungen erbringen zu können, sind hochwertige Futtermittel und insbesondere auch beste Fütterungstechniken gefragt.
Der DLG-Ausschuss für Technik in der tierischen Produktion hat sich dem Thema „Fütterungstechnik in der Ferkelaufzucht“ angenommen und hierzu unter Federführung von Dr. Manfred Weber von der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) in Iden (Sachsen-Anhalt) ein Merkblatt herausgegeben. Die Fütterungstechniken wurden in den letzten Jahren ständig den neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft sowie den Anforderungen aus der Praxis hinsichtlich Funktionalität, Bedienbarkeit und Hygiene angepasst. Worauf Ferkelerzeuger besonders achten sollten, ist im neuen DLG-Merkblatt beschrieben. Im Einzelnen wird sehr ausführlich auf die verschiedenen Systeme der Trocken- und Breifütterung sowie der Flüssigfütterungssysteme für Ferkel eingegangen.
Interessenten finden das DLG-Merkblatt 358 „Fütterungstechnik in der Ferkelaufzucht“ zum kostenlosen Herunterladen unter
www.dlg.org/merkblaetter. (dlg)