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17.10.2017 | 04:14 | Bayerischer Wald 

DNA-Test bei gerissenem Schaf soll Todesursache klären

Grafenau - Nach dem Fund eines toten Schafes in Lohberg (Landkreis Cham) soll eine DNA-Probe klären, ob das Tier möglicherweise von einem Wolf gerissen wurde.

Gerissenes Schaf
(c) proplanta
Das Ergebnis soll in etwa zwei Wochen vorliegen, sagte am Montag eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt in Augsburg. Die Suche nach den im Nationalpark Bayerischer Wald mutwillig aus einem Gehege freigelassenen Wölfe ging auch am Montag weiter, sagte ein Sprecher der Nationalparkverwaltung.

Vor gut einer Woche waren sechs Wölfe aus einem Freigehege bei Lindberg (Kreis Regen) entlaufen. Zwei der Wölfe wurden erschossen, ein anderer war wenige Stunden nach seinem Entwischen von einem Zug erfasst worden. Unbekannte hatten nach Angaben der Polizei ein Vorhängeschloss an einem Tor entfernt. Das Gehege war mit einem vier Meter hohen Zaun gesichert, der im unteren Bereich unter Strom stand. Suchtrupps versuchen die Tiere einzufangen, auch Kamerafallen sind im Einsatz.
dpa/lby
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