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Der Schädling mit seinen für Menschen unangenehmen Gifthärchen sei inzwischen «ein Dauerproblem», sagte der Forstexperte Horst Delb in Freiburg der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag. In diesem Jahr habe zwar unter anderem das kühle Frühjahr dafür gesorgt, dass sich der Schmetterling nicht so stark vermehren konnte. Beispielsweise 2007 habe der Schädling jedoch große Probleme im Land bereitet. Die Raupe ist meist im typischen «Gänsemarsch» auf den Eichen unterwegs und frisst Blätter. Ihre Härchen enthalten ein Eiweiß, das bei Menschen Hautinfektionen auslöst. (dpa/lrs)