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17.01.2012 | 08:25 | Statistik 

Erneut weniger Rinder und Schweine in Sachsen

Dresden - 499.700 Rinder und 642.600 Schweine standen nach Angaben des Statistischen Landesamtes Anfang November 2011 in den sächsischen Landwirtschaftsbetrieben und Tierhaltungen.

Rinderherde
Rinderbestand in Sachsen (c) proplanta
Der Schweinebestand verringerte sich in den vergangenen 12 Monaten um 22.900 bzw. 3,4 Prozent. Die Entwicklung verlief in den einzelnen Alters- und Nutzungsrichtungen jedoch unterschiedlich. Mit 227.900 Ferkeln wurden 16.200 bzw. 7,7 Prozent mehr Tiere in dieser Altersgruppe als zum Vorjahreszeitpunkt gezählt.

Demgegenüber ging die Zahl der Jungschweine um 19,8 Prozent, die der Mastschweine um 2,4 Prozent und die der Zuchtschweine um 2,3 Prozent zurück. Auch der sächsische Rinderbestand verminderte sich innerhalb der letzten 12 Monate um weitere 4.000 Tiere bzw. 0,8 Prozent. Bis auf Kälber unter 8 Monaten betraf dieser Rückgang alle Altersgruppen. Kühe bildeten mit 228.500 Tieren fast die Hälfte (45,7 Prozent) des Rinderbestandes.

Darunter waren 186.900 Milchkühe - 600 mehr als im Vorjahr. Der Bestand an sonstigen Kühen sank um 300 Tiere bzw. 0,7 Prozent. Die Zahl der männlichen Rinder verringerte sich überdurchschnittlich um 2.100 Tiere bzw. 3,6 Prozent auf 55.500 Stück. Mit 107.300 weiblichen Zucht- und Nutztieren mit einem Alter von über 1 Jahr wurden 3.500 Tiere weniger als im Vorjahr erfasst.

Außerdem standen 6.300 weibliche Schlachttiere (1 Jahr und älter) in den landwirtschaftlichen Rinderhaltungen. Rund 344.000 Rinder (68,8 Prozent) gehörten der Rasse Holstein-Schwarzbunt an. (stala)
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