Am vergangenen Wochenende wurde der erste Fall des Subtyps
H5N1 in einem
Betrieb mit rund 700 Mastgänsen im Kreis Dithmarschen festgestellt, wie das
Landwirtschaftsministerium am Montag mitteilte. Die Gänse wurden getötet.
Aus Sicherheitsgründen wurde eine Sperrzone um den Betrieb errichtet. Zuvor hatte das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, den Virustyp bei 18 tot aufgefundenen Wildvögeln im Kreis Nordfriesland festgestellt.
«Die Situation ist besorgniserregend», bewertete
Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) die Entwicklung. Umso wichtiger sei es nun, die für die Geflügelhaltungen vorgeschriebenen
Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten.