Ein infiziertes Wildschwein sei in unmittelbarer Nähe zum Seuchengeschehen im Nachbarkreis Spree-Neiße erlegt worden, teilte der Landkreis am Montag mit. Nun werde in einem größeren Gebiet nach toten Tieren gesucht. Auch ein mobiler Wildschweinzaun entsteht.
Im Kreis Spree-Neiße nahe der polnischen Grenze waren die Schutzvorkehrungen vor kurzem erhöht worden, weil weitere infizierte
Wildschweine tot entdeckt oder erlegt wurden. In der Region war im September 2020 bundesweit der erste Ausbruch der Afrikanischen
Schweinepest bei
Schwarzwild amtlich festgestellt worden.