(c) proplanta Laut Messungen des LFV hätten die Betreiber wiederholt gegen behördliche Auflagen bei der Stromproduktion verstoßen und den Gewässern zu viel Wasser entzogen, teilte ein Sprecher des Landesfischereiverbandes am Mittwoch in München mit. Durch das fehlende Wasser im alten Flussbett säßen Fische und andere Wasserlebewesen buchstäblich auf dem Trockenen.
«Egal ob unbeabsichtigt oder mit Vorsatz, die Unterschreitung des vorgegebenen Restwasser-Abflusses gefährdet den Gewässerlebensraum und schädigt Umwelt und Fischerei», teilte der Präsident des Landesfischereiverbands, Albert Göttle mit.
Die Namen der Betreiber darf der LFV nicht nennen. Es handelt sich aber um zwei Flüsse in Schwaben und je einen in Niederbayern, in der Oberpfalz und in Unterfranken. (dpa/lby)
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