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16.01.2013 | 13:28 | Fischerei 

EU und Norwegen verhandeln über Fischfangquoten

Brüssel/Clonakilty - Die EU und Norwegen verhandeln diese Woche über die endgültigen Fangmengen für eine Reihe von Fischbeständen in der Nordsee. Das teilte EU-Fischereikommissarin Maria Damanaki am Dienstag mit.

Heringe
(c) proplanta
Die Gespräche im irischen Clonakilty sollen verbindliche Fischquoten auch für die deutschen Nordseefischer ergeben. Ziel ist eine Einigung am Mittwoch.

Zwar hatten die europäischen Fischereiminister bei ihrem Treffen im Dezember schon vorläufige Quoten festgelegt. Diese sollen jedoch im Lichte der Norwegen-Verhandlungen noch geändert werden. Die deutsche Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hatte sich von den noch ausstehenden Gesprächen eine weitere Anhebung versprochen.

Norwegen und die Länder der Europäischen Union bewirtschaften eine Reihe von Gewässern im Nordatlantik gemeinsam. Vorläufige Quoten hatten die Fischereiminister in den vorhergehenden Jahren nicht festlegen müssen, weil sich die Verhandlungspartner immer rechtzeitig geeinigt hatten.

Bei den Gesprächen in Irland verhandelt die EU-Kommission stellvertretend für die EU-Staaten mit Norwegen. Irland führt als Ratspräsidentschaft derzeit den Vorsitz im Kreis der EU-Staaten. Die Quoten sollen helfen, eine Überfischung zu vermeiden. (dpa)
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