3,9 Milliarden Euro zahlten sie hierfür 2017 im Einzelhandel - rund 2,6 Prozent mehr als im Vorjahr, in dem die Ausgaben ebenfalls schon zugelegt hatten.
Das berichtete das Fisch-Informationszentrum (FIZ) am Mittwoch in Hamburg. Angesichts einer guten Nachfrage-Entwicklung auch im Ausland müsse mit einem weiteren Preisanstieg gerechnet werden. 87 Prozent des deutschen Marktes werden laut FIZ durch Einfuhren gedeckt.
Der durchschnittliche Verkaufspreis für Fisch und Fischprodukte stieg nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2017 um 3,8 Prozent und damit stärker als der für
Nahrungsmittel insgesamt (3,0 Prozent).
In Deutschland nahm die im Einzelhandel verkaufte Menge an Fisch und Meeresfrüchten um 0,7 Prozent auf 413.496 Tonnen zu. Beliebt für den Speiseplan sind weiterhin
Lachs, Alaska-Seelachs, Hering, Thunfisch und Forellen, auf die rund drei Viertel des Verzehrs entfielen.