Freilandhaltung von Hausschweinen soll auch im Fall eines ASP-Ausbruchs möglich sein. (c) propplanta
Darauf einigten sich am Donnerstag die Agrarminister der Bundesländer, wie Sachsens Landwirtschaftsministerium mitteilte. Agrar-Staatssekretärin Gisela Reetz betonte, das Halten der Tiere im Freien oder mit Auslauf sei besonders artgerecht. «Die ASP wird uns lange beschäftigen. Wir wollen Seuchenbekämpfung und Auslaufhaltung unter einen Hut bringen. Deshalb sollen Experten jetzt Lösungen dafür entwickeln.»
Weiterhin wurde der Bund gebeten, Betriebe bei einem Umbau zu mehr Tierwohl stärker zu fördern, falls sie wegen der Schweinepest teilweise aus der Schweinehaltung aussteigen. In Deutschland ist die Seuche bislang bei Wildschweinen in Brandenburg und Sachsen nachgewiesen worden.