Landwirte und Wissenschaftler in Brandenburg haben nach Darstellung des Potsdamer Agrarministeriums die bestmögliche Zusammensetzung ermittelt und dafür Apps entwickelt.
Die Gesamtkosten für das Projekt von knapp 560.000 Eure seien mit EU- und Landesmitteln finanziert worden, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
Gras-Silage ist ein wertvolles Futtermittel - wenn die Qualität stimmt. Oft hat sie aber einen zu niedrigen
Energiegehalt und zu wenig Trockenmasse. Fachleute vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung in Münchehofe (Dahme-Spreewald) suchten laut Ministerium mit Partnern aus der Praxis Möglichkeiten für Qualitätsverbesserungen. Dabei wurden Software-Prognose-Tools entwickelt und getestet, wie es hieß. Unter anderem seien die Qualität des Schnittgutes und der geeignete Häckseltermin berücksichtigt worden.