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13.03.2013 | 12:49 | Schimmelpilz-Skandal 

Weiterer Futterhersteller entdeckt verseuchten Mais

Düsseldorf - Ein weiterer Futterhersteller aus Nordrhein-Westfalen hat mit Schimmelpilzen verseuchten Mais erhalten.

Futtermais
(c) proplanta
In dem Mais aus einer Schiffslieferung Anfang März fand der Betrieb aus Neuss in Proben das Gift Aflatoxin. Der Mais wurde nicht weiterverbreitet. Eine zuvor gezogene Probe war zunächst unauffällig gewesen.

Der Mais wurde verarbeitet und an einige hundert Höfe mit Milchvieh ausgeliefert. 29 Höfe in NRW dürfen das Mischfutter ihren Tieren nun nicht mehr geben, auch 60 Höfe in anderen Bundesländern, Luxemburg und Belgien könnten betroffen sein.

Der von dem Schimmelpilz betroffene Mais für den Betrieb aus Neuss stammte von einem Schiff, das seine Fracht im Rotterdamer Hafen gelöscht hatte. Allerdings kam der Mais für den Neusser Produzenten laut Deklarierung nicht aus Serbien, sondern aus Bulgarien, Rumänien und Polen, wie ein Sprecher des NRW-Landwirtschaftsministeriums am Dienstag sagte. (dpa/lnw)
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