Bienen können über das
Jakobs-Kreuzkraut (JKK) gesundheitsgefährdende Stoffe (Pyrrolizidin-Alkaloide, PA) aufnehmen und diese an den Honig weitergeben, erläuterte die Stiftung am Montag in Molfsee bei Kiel. Eine PA-Analyse koste sonst 130 Euro.
Im vergangenen Jahr hatten landesweit 2 von 86 Proben einen höheren PA-Gehalt als den empfohlenen Richtwert des Bundesinstituts für Risikobewertung. Die Stiftung Naturschutz hat das Projekt «Blüten für Bienen» in Zusammenarbeit mit der Christian-Albrechts-Universität Kiel und dem Imker-Landesverband gestartet. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für das «Imkern trotz JKK» zu erarbeiten. (dpa/lno)