(c) proplanta Der bisherige Ertrag liege um bis zu 90 Prozent unter dem des Vorjahres, sagte der Ehrenpräsident des Württembergischen Imkerverbands, Anton Reck, am Dienstag. «Das ist sehr mager.»
Demnach kämen Imker pro Volk auf lediglich drei bis vier Kilogramm. In den vergangenen zwei Jahren konnten sie dagegen mit 20 bis 35 Kilogramm noch aus vollen Waben schöpfen. In Baden verzeichnen die Imker eine der geringsten Ernten seit 30 Jahren.
«Manche Imker konnten gar nicht schleudern», sagte Ekkehard Hülsmann, Vorsitzender des Badischen Imkerverbands.
Die Experten führen den deutlichen Einbruch hauptsächlich auf größere Völkerausfälle der Bienen im Winter, schlechte Witterungsverhältnisse im Frühjahr und den Schädling Varroamilbe zurück. (dpa/lsw)
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