Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (INS) wurden zum Stichtag 1. Dezember 2017 insgesamt 2,01 Millionen Rinder in dem Balkanstaat gehalten; das waren rund 39.000 oder 2,1 % weniger als zwölf Monate zuvor. In der Kategorie weiblicher Rinder mit Kühen und Färsen wurde ein Bestandsrückgang um 1,5 % auf knapp 1,30 Millionen Stück verzeichnet.
Den Bukarester Statistikern zufolge haben die rumänischen
Schweinehalter ihre Tierzahlen besonders deutlich reduziert. Der betreffende Bestand ging gegenüber 2016 um 302.000 Stück oder 6,4 % auf 4,71 Millionen Schweine zurück; wobei die Zahl der
Zuchtsauen um 11.000 Tiere beziehungsweise 3,1 % auf 350.000 Stück abnahm. Im Jahr 2016 war die Schweinepopulation insgesamt bereits um 4,4 % verkleinert worden; 2015 hatte sich das Minus auf 2,7 % belaufen.
Seit dem Beitritt des Landes zur Europäischen Union im Jahr 2007 hat Rumänien mehr als ein Drittel seiner Schweine verloren. Im vergangenen Jahr wurde im Vergleich zu 2016 auch weniger Geflügel gehalten; der Bestand war hier um 3,2 % auf 73,29 Millionen Stück rückläufig. Dies war ausschließlich auf die Einschränkung der
Legehennenhaltung zurückzuführen, die um 6,2 % auf 38,31 Millionen Tiere abnahm.