(c) proplanta Statt auf Giftstoffe setzen die Fachleute bei dem neuen Verfahren auf Wärme. Der Erfinder der schonenden Schädlingsbekämpfung, der Imker Richard Rossa, ist dafür am Samstag in Muhr am See (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) mit einem Innovationspreis ausgezeichnet worden.
Die kleine Milbe ernähre sich vom Blut der Honigbienen und mache den Völkern vor allem im Winter zu schaffen, erläuterte Rossa. Allerdings sei die Milbe auch sehr hitzeempfindlich. «Wir erwärmen die Bienenstöcke mit der Sauna und ab 37 Grad Celsius wird die Varroa-Milbe geschädigt», sagt Rossa.
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